Gemeinsam für mehr Klimaschutz
Fruchtbare Böden als natürliche CO2-Senken in der Bodenseeregion
Dieses Pionier-Klimaschutzprogramm speichert Kohlenstoff in Ackerböden. Bodenerosion und Humusverlust sind weltweit, aber auch in der Schweiz und in den Nachbarländern, ein grosses Problem. Das Programm ermöglicht Bio-Bauern humusaufbauende Massnahmen umzusetzen und trägt so zu einer klimafreundlichen und ernährungssicheren Landwirtschaft bei.
Die Landwirtschaftsböden bieten ein grosses Potential für Kohlenstoffspeicherung. Je humusreicher ein Boden, desto mehr Kohlenstoff wird im Ackerboden gespeichert. Durch bodenschonende und humusaufbauende Massnahmen wird die Humusanreicherung erhöht und so dienen fruchtbare Ackerböden als CO₂-Senken. Ein humusreicher Boden speichert zudem mehr Wasser und ist dadurch widerstandsfähiger bei Wetterextremen wie Trockenperioden und Starkregen.
Für dieses Programm arbeitet myclimate mit dem Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz zusammen. Die Bio-Stiftung-Schweiz unterstützt die Bäuerinnen und Bauern mit Beratung durch Bodenexperten vor Ort und einer Austausch-Plattform.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Fotos: Mathias Forster
Diese SDGs sind für dieses Projekt von myclimate geprüft
Die Sustainable Development Goals (SDGs) umfassen 17 universelle Ziele für nachhaltige Entwicklung und sind das Kernstück der Agenda 2030 der UN. Sie sollen von allen Mitgliedstaaten der UN bis 2030 erreicht werden. Alles Wichtige zu den 17 SDGs lesen Sie in den detaillierten FAQ von myclimate.
Klimaoptimierte Waldbewirtschaftung im Kanton Solothurn
Der Wald ist unbezahlbar. Er ist ein Lieferant des nachhaltigen Rohstoffs Holz, ein erneuerbarer Baustoff- und Energielieferant. Der Wald verzögert Hochwasserspitzen, er reinigt und speichert das Wasser im Grundwasser.
Konkret passt der Forstbetrieb Bucheggberg im Kanton Solothurn die Bewirtschaftung folgendermassen an: Durch eine geringere Holznutzung auf einer Fläche von 1'236 Hektaren wird mehr Baum-Biomasse, also mehr Kohlenstoff im Wald belassen. So steigt der Holzvorrat auf mindestens 340 m3/ha gegenüber dem Normalvorrat von 280 m3/ha an.
Dank dem Projekt wird der Lebensraum von gefährdeten Arten auf der Roten Liste geschützt. Dazu zählen die Gelbbauchunke, die Geburtshelferkröte und die Kreuzkröte. Auch Ziel- und Leitarten des Naturschutzes wie Hemelin, Mauswiesel, Zauneidechse, Ringelnatter und Waldeidechse sind im Bucheggberg heimisch. Ihre Bestände sollen erhalten und gefördert werden.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Fotos: Claudia Schlup
Diese SDGs sind für dieses Projekt von myclimate geprüft
Die Sustainable Development Goals (SDGs) umfassen 17 universelle Ziele für nachhaltige Entwicklung und sind das Kernstück der Agenda 2030 der UN. Sie sollen von allen Mitgliedstaaten der UN bis 2030 erreicht werden. Alles Wichtige zu den 17 SDGs lesen Sie in den detaillierten FAQ von myclimate.
Kleiner Beitrag, grosse Wirkung
- 100% des Beitrags gehen an myclimate
- Die internationalen Klimaschutzprojekte von myclimate erfüllen höchste Qualitätsstandards gemäss internationalen Richtlinien (Gold Standard, Plan Vivo und VCS inkl. CBB bzw. SD VISta)
- Die Schweizer Klimaschutzprojekte unterliegen nationalen Projektstandards und werden extern validiert
- Möglichkeit, mit einen Klimaschutzbeitrag in Schweizer Projekte zu investieren
- Mit myclimate haben wir einen glaubwürdigen und transparenten Partner an unserer Seite der konkreten und messbaren Klimaschutz durchführt